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Die Finanzbegriffe, die Deutsche
am meisten verwirren

Die Finanzwelt steckt voller Fachbegriffe, 
von denen viele oft schwer verständlich sind.

  • In Deutschland suchen jeden Monat Tausende Menschen bei Google nach 
    Erklärungen zu wichtigen Trading- und Finanzkonzepten.
  • Allein die Begriffe „Trading lernen“ und „Trading für Anfänger“ verzeichnen 
    zusammen fast 22.000 monatliche Google-Suchanfragen, was das wachsende 
    Interesse am Börsenhandel und dem Wunsch nach mehr Finanzwissen zeigt.

Die verwirrendsten Trading-Begriffe in Deutschland

Um herauszufinden, welche Finanzbegriffe besonders oft missverstanden werden, haben wir über 300 zentrale Begriffe aus den Bereichen Trading und Finanzen analysiert und sie nach der Anzahl der Google-Suchanfragen für ihre Definitionen geordnet. Die Auswertung zeigt zudem, in welchen Städten Deutschlands das Interesse an Finanzthemen und insbesondere am Trading am höchsten ist.

Egal ob erfahrener Investor oder Einsteiger: das Verständnis vieler dieser Begriffe schafft eine Grundlage für fundierte Finanzentscheidungen.

Question mark

Rang

Begriff

Durchschnittliche Anzahl der Google-
Suchanfragen pro Monat

1

Saldo

4.800

2

Rendite

3.900

3

EBITDA

3.860

4

Portfolio

3.120

5

ETF

2.900

6

Derivat

2.720

7

Cashflow

2.290

8

Benchmark

1.780

9

Liquidität

1.720

10

Diversifikation

1.690

11

Anlagevermögen

1.670

12

Volatilität

1.590

13

Disagio

1.440

14

Bonität

1.200

Index

1.200

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Saldo (4.800 monatliche Google-Suchanfragen)

Der Begriff „Saldo“ führt das Ranking an, mit durchschnittlich 4.800 monatlichen Google- Suchanfragen. Im Trading und Finanzbereich beschreibt der Saldo den aktuellen Gesamtbetrag auf dem Handelskonto, also inklusive Einzahlungen, Auszahlungen, Gewinnen und Verlusten.

 

Der Saldo zeigt, wie viel Kapital aktuell zur Verfügung steht, was eine wichtige Grundlage ist, um Risiken besser einzuschätzen und Handelsstrategien gezielt zu planen. Wer seinen Kontostand im Blick hat, kann besser fundierte Entscheidungen treffen

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Rendite (3.900 monatliche Google-Suchanfragen)

Auf Platz zwei folgt „Rendite“ mit 3.900 monatlichen Google-Suchanfragen. Die Rendite zeigt an, welchen Gewinn oder Verlust eine Geldanlage über einen bestimmten Zeitraum erzielt hat – meist als Prozentwert.

 

Die Rendite zählt zu den wichtigsten Kennzahlen beim Investieren, denn sie zeigt, wie erfolgreich eine Anlage ist und ermöglicht den Vergleich verschiedener Optionen. Eine hohe Rendite kann auf eine gute Strategie hindeuten, doch die damit verbundenen Risiken sollten immer mitbedacht werden.

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EBITDA (3.860 monatliche Google-Suchanfragen)

„EBITDA“ ist die Abkürzung für „Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortisation“, also der Gewinn eines Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

 

Diese Kennzahl zeigt, wie profitabel ein Unternehmen im laufenden Geschäft ist, unabhängig von Steuern oder bilanziellen Einflüssen. Sie hilft dabei, Firmen unterschiedlicher Branchen objektiv miteinander zu vergleichen.

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Portfolio (3.120 monatliche Google-Suchanfragen)

Unter „Portfolio“ versteht man eine Auswahl verschiedener Vermögenswerte, wie Aktien, Anleihen oder Fonds, im Besitz einer Privatperson oder einer Institution.

 

Ein breit gestreutes Portfolio hilft, Risiken zu reduzieren, und langfristig bessere Renditen zu erzielen.

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ETF (2.900 monatliche Google-Suchanfragen)

Ein ETF (Exchange-Traded Fund) ist ein börsengehandelter Investmentfonds, der die Wertentwicklung eines bestimmten Index, Rohstoffs, Sektors oder Vermögenswerts nachbildet. ETFs sind besonders bei Einsteigern beliebt, da sie eine einfache Möglichkeit zur Diversifikation bieten.

 

Die Finanzwelt ist voll von Fachbegriffen, wobei viele davon aus dem Englischen stammen, was die Sache noch komplizierter machen kann. Laut unseren Experten sind dies weitere wichtige Begriffe, die man kennen sollte:
 

  • CFD-Trading: Ein CFD (Contract for Difference) ist ein Finanzinstrument, mit dem Trader auf Kursveränderungen spekulieren können, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen.
  • ROE (Return on Equity): Zeigt, wie rentabel ein Unternehmen im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital ist.
  • ROA (Return on Assets): Misst die Effizienz, mit der ein Unternehmen seine Vermögenswerte einsetzt, um Gewinne zu erzielen.
  • Earnings Season: Die Phase im Quartal, in der Unternehmen ihre Geschäftszahlen veröffentlichen – oft mit direkten Auswirkungen auf die Aktienkurse.

Die Städte mit den meisten Fragen zum Thema Trading

 

Rang

Stadt

Durchschnittliche Anzahl
der Google-Suchanfragen
pro Monat

Google-Suchanfragen
pro 10.000 Einwohner

1

Mannheim

2.570

83

2

Bonn

2.390

76

3

Frankfurt am Main
 

4.480

69

4

Bielefeld

2.110

64

5

Wuppertal

2.060

57

6

Hannover

2.940

57

7

Bochum

2.160

56

8

Nürnberg

2.780

56

9

Stuttgart

3.260

55

10

Düsseldorf

3.150

55

11

Leipzig

2.710

54

12

Dresden

2.540

52

13

Bremen

2.570

47

14

Duisburg

2.240

44

15

Essen

2.630

44

16

Dortmund

2.600

44

17

München

4.620

37

18

Köln

3.520

37

19

Hamburg

4.470

26

20

Berlin

6.650

19

Wir haben auch analysiert, in welchen Städten das Interesse an Trading und Finanzbegriffen am höchsten ist, basierend auf den Google-Suchanfragen. Damit konnten wir identifizieren, wo das Interesse an zentralen Finanzbegriffen am größten ist.

Mannheim belegt mit 83 Suchanfragen pro 10.000 Einwohner den Spitzenplatz, obwohl die absolute Zahl der Suchanfragen (2.570) geringer ist als etwa in Frankfurt oder Berlin. Besonders häufig suchen Menschen in Mannheim nach weiteren Informationen zu Begriffen wie „Cashflow“ oder „Portfolio“.

Bonn liegt mit 76 Suchanfragen pro 10.000 Einwohner knapp dahinter. Frankfurt am Main führt mit 4.480 Anfragen zwar das Gesamt-Ranking an, liegt aber bei den Anfragen pro Kopf auf Platz drei.

Das Interesse an Finanzen und Trading ist in ganz Deutschland stark ausgeprägt – nicht nur in den Metropolen, sondern auch in wirtschaftlich aktiven Mittelstädten. Begriffe wie „Saldo“ und „Rendite“ werden besonders oft gegoogelt, was zeigt, wie groß das Interesse an mehr Finanzverständnis ist.

 

Krzysztof kaminski

Krzysztof Kamiński, Finanzmarktanalytiker bei OANDA, betont, wie wichtig es ist, eine Grundlage für Finanzwissen zu haben:

“Besonders für angehende Anleger ist ein grundlegendes Basiswissen ausschlaggebend, um informierte und selbstbewusste Entscheidungen treffen zu können. Der erste Schritt ist, sich mit den grundlegenden Anlageformen wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds und ETFs vertraut zu machen. Ein fundiertes Verständnis der Finanzterminologie erleichtert nicht nur den Einstieg, sondern verbessert auch die Kommunikation, das Erkennen von Markttrends und ein strukturiertes Portfoliomanagement, mit dem Ziel, Renditen zu maximieren und Risiken zu minimieren.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, empfiehlt es sich, verlässliche Finanzquellen zu nutzen, Markt- Newsletter zu abonnieren und auf Echtzeitdaten über Finanz-Apps zuzugreifen. Einsteigerfreundliche Podcasts, YouTube-Kanäle sowie Webinare von Brokern helfen dabei, die Märkte besser zu verstehen.”

Interesse geweckt? Dann entdecken Sie unser Education Hub mit praktischen Trading-Guides, Tools und Marktanalysen.

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Anmerkung:

Zur besseren Lesbarkeit von Personenbezeichnungen und personenbezogenen Wörtern wird die männliche Form genutzt. Diese Begriffe gelten für alle Geschlechter.

 
 

Methodik

Lupa

So haben wir die verwirrendsten Finanzbegriffe sowie die Städte mit den meisten Fragen zum Thema Trading ermittelt:

  • Liste der Finanzbegriffe: Wir haben mithilfe von Glossaren, Fachartikeln und Finanzwebseiten eine umfangreiche Liste von über 300 relevanten Begriffen rund um Trading und Finanzen erstellt.
  • Google Keyword-Planer: Für jeden Begriff haben wir analysiert, wie oft er in Kombination mit „Was bedeutet [Begriff]“ oder „[Begriff] Definition“ gesucht wurde, um herauszufinden, welche Begriffe die Deutschen am meisten verwirren.
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Für den Städte-Vergleich wurde Folgendes untersucht:

  • Liste der Städte: Wir haben uns auf die 20 einwohnerreichsten Städte Deutschlands konzentriert (basierend auf Daten von World Population Review).
  • Google Keyword-Planer: Auch hier wurde das Suchvolumen mit dem Google Keyword Planner ermittelt – und in Relation zur Einwohnerzahl gesetzt.

Die Daten wurden zwischen dem 6. und 12. März 2025 gesammelt.

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